Ausblick
Das Skizzenbuch stellte nur den Anfang einer langen, langen Suche dar. Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Bestände der verschiedenen Bibliotheken über die ganze Welt hinweg, werden sicherlich noch viele Zeitungen, Zeitschriften und auch Ankündigungen in Büchern auftauchen, die ihre Werke abgedruckt haben oder sie ankündigen. Zudem ist die Anzahl von Tages-, Wochen-, Monatszeitschriften/-zeitungen oder auch Jahreskalender erstaunlich groß Anfang der 1900er und 1910er Jahre. Auch wurden viele der Zeitungen und Zeitschriften über die ganze Welt hinweg in Bibliotheken aufgenommen, so dass sich nach und nach ein immer vollständigeres Bild ergeben kann. Es bestehen Bestrebungen, Datenbanken zusammenzufassen und einen zentralen Zugang zu erlauben, der die Recherche immer effizienter machen wird. Zuletzt bleibt auch die Hoffnung, dass die reinen Digitalisate auch als OCR-bearbeitete Volltexte bereitstehen werden.
Der nächste Schritt war es nun, die Erzählungen wieder zugänglich zu machen. „Mathematik des Herzens“ stellt nun eine erste einfache Möglichkeit dar, dass alle diese wieder lesen können.
Ich hoffe, den vielleicht kleinen Kreis der Personen, die Thea von Harbou kennen, durch diesen Zugang über meine Bücher ein wenig erweitern zu können. Aber zugleich wünsche ich mir auch, dass man dieses vergessene frühe Werk aus den Tiefen der Zeit heben wird. Vielleicht findet sich ja sogar noch „Das vergrabene Gold“.